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RUND UM DEN MONT BLANC – GENFER SEE
Vielfalt und Gegensätze

Diese Tour war von Anfang an der Erkundung und dem Erleben allgegenwärtiger Naturschönheiten entlang der Route gewidmet und der dazugehörige Fahrspaß hat sich – ganz selbstverständlich – von alleine eingestellt.

Knapp eine Woche war hierfür eingeplant. Allein schon die Anfahrt nach Martigny, unterbrochen von schöner Rast am Bieleree, übertraf bei weitem die gesamten Etappen der folgenden Tage. Die Kleinstadt am Rhoneknie im Unterwallis blickt auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurück. Kelten, Römer und Napoleons Truppen haben ihre Spuren hinterlassen und sie ist Knotenpunkt vieler Passrouten.

Unser Rundkurs hat die Grenzen Schweiz – Italien – Frankreich verschmelzen lassen. Wahre Kurventräume, luftige Kehren und flüssige Abwärtsschwünge waren begleitet von wild-bizarrem Hochgebirge, kahlen Bergriesen, Almen und blauen Bergseen. Mittendrin der weiße Riese, der immer wieder mal ins Bild rückte.

Etwas setzen konnten sich die gewonnenen Eindrücke im eleganten Évian, mit einem klaren und ruhigen Blick auf den Genfer See oder besser Lac Léman, wie der zweit-größte See Mitteleuropas dort genannt wird.

Und so waren wir unterwegs:

Martigny – Großer St. Bernhard – Aostatal – Kleiner St. Bernhard – Seez – Bourg St. Maurice – Cormet de Roselend – Lac du Roselend – Col de Mèraillet – Col de Saisier – Chamonix Mont-Blanc – Col de Montets – Col de la Forclaz – Martigny – Évian-les-Bains